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TWORNA

by TWORNA

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1.
Erkenne mich, mein Hüter Erkenne mich, mein Hüter mein Hirte, nimm mich an Von dir, Quell aller Güter ist mir viel Guts getan dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmelslust Ich will hier bei dir stehen verachte mich doch nicht von dir will ich nicht gehen wenn dir dein Herze bricht wenn dein Haupt wird erblassen im letzten Todesstoß alsdann will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß
2.
Der schwere Traum Ich hab die Nacht geträumet wohl einen schweren Traum es wuchs in meinem Garten ein Rosmarienbaum Ein Kirchhof war der Garten ein Blumenbeet das Grab und von dem grünen Baume fiel Kron und Blüte ab Die Blüten tät ich sammeln in einen goldnen Krug der fiel mir aus den Händen dass er in Stücken schlug Draus sah ich Perlen rinnen und Tröpflein rosenrot Was mag der Traum bedeuten Herzliebster, bist du tot
3.
Sah ein Knab’ ein Röslein stehn Röslein auf der Heiden War so jung und morgenschön Lief er schnell, es nah zu sehn Sah’s mit vielen Freuden Röslein, Röslein, Röslein rot Röslein auf der Heiden Knabe sprach: ich breche dich Röslein auf der Heiden Röslein sprach: ich steche dich Dass du ewig denkst an mich Und ich will’s nicht leiden Und der wilde Knabe brach´s Röslein auf der Heiden Röslein wehrte sich und stach Half ihm doch kein Weh und Ach Musst’ es eben leiden Röslein, Röslein, Röslein rot
4.
Marmotte 03:45
La Marmotte Ich komme schon durch manche Land
 avec que la marmotte
 und immer was zu essen fand
 avec que la marmotte 
Avec que si, avec que la 
avec que la marmotte Ich hab gesehn gar manchen Herrn
 avec que la marmotte
 der hätt´ die Jungfern gar zu gern avec que la marmotte
 
Avec que si, avec que la 
avec que la marmotte Hab auch gesehn die Jungfer schön
 avec que la marmotte
 die täte nach mir Kleinem sehn avec que la marmotte
 
Avec que si, avec que la 
avec que la marmotte Nun lasst mich nicht so gehn, ihr Herrn
 die Burschen essen und trinken gern Avec que si, avec que la
 avec que la marmotte
5.
Es ist ein Schnitter heißt der Tod Hat Gwalt vom grossen Gott Heut wetzt er das Messer Es geht schon vil besser Bald wirdt er drein schneiden Wir müssen´s nur leiden Was jetzt noch grün und frisch da steht Wirdt morgens wegk gemeht Rodt Rosen weiß Gilgen Beyd pflelgt er außtilgen Und Ihr Kayser Cronen Man wirdt eur nit schonen Vil Tausendt ist das ohngezehlt Da under die Sichel hinfelt Die edle Nacissel Die englische Schlissel Die schön´ Hyacinth´ Die türckische Bindt´ Hüt´ dich schöns Blümelein Auß Seiden ist der Fingerhut Auß Samet das Wohlgemut Noch ist er so blind Nimbt was er nur findt Kein Samet kein Seiden Mag ihne vermeiden Der ausserlesne Mayerrahn Das Zornige rühr mich nit an Laßt euch nit verführen Ja wol nit anrühren Es gilt da kein bochen Heut werdt ihr abbrochen Ich gnieß dein nit mehr Jetzt kompt er daher Bald wirstu verblaichen All schöne muß weichen Hüt´ dich schöns Blümelein Trutz Todt komm her ich förcht dich nit Trutz komm und thue einen Schnitt Wann er mich weckfretzet so wirdt ich versetzet Ich will es erwarten Im Himmlischen Garten Freu dich schöns Blümelein
6.
Heißa Kathreinerle schnür dir die Schuh schürz dir dein Röckele gönn dir kein Ruh Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum geht schon der Hopser rum heißa Kathreinerle frisch immer zu! Dreh wie ein Rädele flink dich im Tanz! Fliegen die Zöpfele wirbelt der Kranz Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum lustig im Kreis herum dreh dich, mein Mädel im festlichen Glanz Heute heißt's lustig sein morgen ist's aus Sinket der Lichter Schein gehn wir nach Haus Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum morgen mit viel Gebrumm fegt die Frau Wirtin den Tanzboden aus
7.
Kume, kume Geselle min ich enbite harte din ich enbite harte, harte din kum, kum, kume, kum Geselle min Süßer, rosenvarwer Munt kum und mache mich gesund süßer, rosenvarwer Munt
8.
Innsbruck, ich muss dich lassen ich fahr dahin mein Straßen in fremde Land dahin Mein Freud ist mir genommen die ich nit weiß bekommen wo ich im Elend bin Groß Leid muss ich ertragen das ich allein tu klagen dem liebsten Buhlen mein Ach Lieb, nun lass mich Armen im Herzen dein erwarmen dass ich muss dannen sein Mein Trost ob allen Weiben dein tu ich ewig bleiben stet, treu, der Ehren frumm Nun muss dich Gott gewahren in aller Tugen´ sparen bis dass ich wiederkum
9.
Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt Weißt du, wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt Gott der Herr hat sie gezählet dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl an der ganzen großen Zahl Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut Wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut Gott der Herr rief sie mit Namen dass sie all ins Leben kamen wo sie nun so fröhlich sind Weißt du, wieviel Kinder frühe stehn aus ihren Bettchen auf dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen kennt auch dich und hat dich lieb
10.
Wenn ich ein Vöglein wär´ und auch zwei Flügel hätt´ flög ich zu dir weils aber nicht kann sein bleib ich allhier Bin ich gleich weit von dir bin ich doch im Traum bei dir und red mit dir wenn ich erwachen tu bin ich allein Es vergeht kein' Stund in der Nacht da nicht mein Herz erwacht und an dich denkt dass du mir tausendmal dein Herz geschenkt
11.
Es ist ein Schnee gefallen und es ist noch nit Zeit man wirft mich mit den Ballen der Weg ist mir verschneit Mein Haus hat keinen Giebel es ist mir worden alt zerbrochen sind die Riegel mein Stüblein ist mir kalt Ach Lieb, laß dich´s erbarmen daß ich so elend bin und schleuß mich in dein´ Arme so fährt der Winter hin
12.
Nachtigall 03:58
Seit dein Lied nicht mehr erklingt ist mein Herz geworden leer als Vogel der zur Freundin singt höre ich dich nimmer mehr Dankbar staunend freut ich mich wie wunderbar war dein Gesang doch niemals dachte ich daran dass ich dich verlieren kann Wenn einst die Nachtigall für die sang vergisst du niemals diesen Klang Um so mehr bleibt so sehr die Sehnsucht deinem Herz erhalten Zu fangen hab ich nie versucht dich Vogel der in Freiheit singt wusst ich doch, die dich geliebt dass ein Käfig dich erstickt Waren wir auch stets getrennt verband uns dennoch die Musik wie hätt´ ich fliegen denn gelernt so himmelweit von dir entfernt Was ändert sich wenn ich verlier´ was kein Mensch besitzen kann Ich lebe weiter jetzt und hier doch fehlt mir jeden Tag dein Lied
13.
Und in dem Schneegebirge da fließt ein Brünnlein kalt Und wer daraus tut trinken der wird ja nimmer alt Ich hab daraus getrunken gar manchen frischen Trunk Ich bin nicht alt geworden ich bin noch immer jung Ade, mein Schatz, ich scheide ade, mein Schätzelein Wann kommst du denn doch wieder Herzallerliebste mein Wenn es wird schneien Rosen und regnen kühlen Wein Ade, mein Schatz, ich scheide ade, mein Schätzelein Es schneit ja keine Rosen und regnet keinen Wein da kommst du denn nicht wieder Herzallerliebster mein

credits

released April 16, 2021

Gesang, Waldzither: Jessica Jäckel
Nyckelharpa, Gesang: Caterina Other
Gitarre, Fretlessbass, Gesang: Frieder Zimmermann
Percussion: Stephan Salewski (Udu, Rahmentrommel, Cajon, Trommeln) und Tworna

Arrangements: Caterina Other, Frieder Zimmermann, Jessica Jäckel, Katharina Johansson* (*Titel 1,2,3,6,9,10,11,13)

Aufnahme: Castle Studios, Röhrsdorf, Arno Jordan und Philipp Horänder
Produzent: Markus Reuter
Mixing: Arno Jordan, Markus Reuter, Frieder Zimmermann
Mastering: Lee Fletcher

Cover: “Das Urteil des Paris”, Collage auf Vollholz, Uschi Leonhardt, Berlin 2019
Artwork: Jürgen B. Wolff
Foto: Ray van Zeschau

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